Probeneinsendung
Unerlässliche Informationen bei Probeneinsendungen
Um einen raschen und reibungslosen Ablauf der Bearbeitung von Untersuchungsmaterial zu gewährleisten, benötigen wir einen vollständig ausgefüllten Überweisungsschein neben den korrekt und unverwechselbar beschrifteten Gefäßen.
Stamminformationen
Stamminformationen
Überweisungsschein
Überweisungsschein
Adresse
Adresse
Vorerkrankungen
Vorerkrankungen
Probenart
Probenart
Fragestellung
Fragestellung
Probenanzahl
Probenanzahl
Einsender
Einsender
Gewebevorbereitung
Für die Übersendung der Proben können Probengefäße mit neutral gepuffertem Formalin telefonisch (0941/94416616) angefordert werden.
Biopsien, Stanzbiopsien und Operationspräparate
Standardfixierung in 4%-iger gepufferter Formaldehydlösung im Verhältnis 10:1 (Formalin:Gewebe)
EUS-gesteuerte Punktionen (EUS-FNA) von Lymphknoten, Tumoren, Pankreas etc.
Entleeren des aspirierten Materials (Gewebspartikel und Flüssigkeit) in ein Gefäß mit 4 %-iger gepufferter Formaldehydlösung im Verhältnis 10 (Formalin) : 1 (Aspirat) (in der Regel ca. 5-20 ml Flüssigkeit)
Urin, Ergüsse, sonstige Punktionsflüssigkeiten
nativ, ggf. gekühlt bei längerer Transportzeit bis zum Eintreffen im Labor
Exfoliativ- und Punktionszytologie (Ausstrichpräparate)
Lufttrocknung für May-Grünwald-Giemsa-Färbung. Feuchtfixation der Objektträger für alle anderen Färbungen (z.B. Färbung nach Papanicolaou für gynäkologische Vorsorgezytologie) durch Eintauchen in 96 %-ige Alkohollösung für 15 Minuten oder durch Sprayfixativ, danach Lufttrocknung über etwa 1 Stunde.
• Bitte mit Namen und Geburtsdatum des Patienten beschriften.
• Bei mehreren Proben eines Patienten jedes Probengefäß einzeln beschriften, durchnummerieren oder Materialbezeichnungen anbringen.
• Die Beschriftung der Probengefäße sollte mit den Angaben auf dem Antragsschein übereinstimmen.
• Die Probengefäße sollten ausreichend groß gewählt werden, damit die Proben besser fixieren.
• Die Probengefäße bitte dicht verschließen.
• Kennzeichnung von infektiösem oder anderweitig gefährlichem Untersuchungsgut.
Die Befundübermittlung am nächsten oder übernächsten Arbeitstag nach Eingang der Gewebeprobe.
Die Befundübermittlung erfolgt am nächsten Arbeitstag in der Regel bis 11.00 Uhr, bei komplexen Fällen ggf. später. Der Befund kann falls gewünscht auch telefonisch durchgegeben werden.